MSC PUMA KUPPENHEIM | : | MSC UBSTADT-WEIHER | 0 | : | 4 |
Pressemitteilung der Motoball-Bundesliga SÜD --- Thomas Meiler
Deutscher Motoball-Meister 2012 gesucht
Am kommenden Sonntag ist es soweit: Im Kuppenheimer Stadion an der Eichetstraße wird der neue deutsche Motoball-Meister 2012 gesucht. Ab 14.30 Uhr stehen sich der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Ubstadt-Weiher gegenüber. Veranstalter des diesjährigen Finales ist der 1. MSC Seelze.
Beide Mannschaften waren heuer die spielbestimmendes Teams im deutschen Motoball. Der MSC Puma Kuppenheim wurde ungeschlagen Südmeister und der MSC Ubstadt-Weiher holte sich den deutschen Motoball-Pokal. Darum stehen die beiden Vereine verdient im Finale. Dort werden die Karten neu gemischt. Die Trainer, Kuppenheims Holger Schmitt und Ubstadt-Weihers Sören Gerber, gehen zuversichtlich ins Endspiel am Sonntagnachmittag wie sie im Kurzinterview verraten haben:
Warum wird Ihrer Meinung Ihre Mannschaft deutscher Motoball-Meister 2012?
Holger Schmtt: Weil wir es dieses Jahr aufgrund des Rundenverlaufs verdient hätten. Aber meiner Meinung nach ist Ubstadt-Weiher auf Augenhöhe mit uns. Die Tagesform könnte entscheidend sein.
Sören Gerber: Ich denke wir haben in der laufenden Saison als doch relativ junges Team bewiesen, dass wir eine schlagkräftige Truppe sind und uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Gerade in den letzten Wochen konnten wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung auch vermeidlich stärkere Gegner und den amtierenden deutschen Meister schlagen. Gerade weil wir so eine junge Truppe sind und dieses Jahr das erste Mal in dieser Konstellation zusammenspielen sind alle ganz heiß darauf den Titel mit nach Ubstadt-Weiher zu bringen.
Wie schätzen Sie den jeweiligen Gegner ein?
Holger Schmitt: Ubstadt-Weiher hat dieses Jahr einen super Motoball gespielt. Sie sind schnell, abschlussstark und auf allen Positionen bestens besetzt. Eine Junge Truppe mit Zukunft.
Sören Gerber: Der MSC Puma Kuppenheim ist in der aktuellen Meisterschaftsrunde noch ungeschlagen und somit ein sehr schwerer Gegner. Sie sind ein Team, das Jahr für Jahr nahezu unverändert im deutschen Motoball präsent ist. Dadurch sind sie sehr abgeklärt und routiniert. Sie spielen einen sehr schnellen Motoball und gerade im Angriff sind sie sehr stark. Aber wie man dieses Jahr schon zwei Mal in der Pokalrunde sehen konnte, kann man auch sie schlagen.
Wie lautet ihr Tipp für das Finale am Sonntag?
Holger Schmitt: Im Tippen hatte ich noch kein so richtiges Glück. Darum lasse ich es lieber. Die Chancen stehen 50 zu 50.
Sören Gerber: Mit großer Sicherheit werden wir ein sehr rasantes und kampfbetontes Finalspiel erwarten können. Bei dem sich keines der beiden Teams etwas schenken wird.